Der Test interkulturelle Handlungskompetenz ist ein praktischer Einstieg in interkulturelle Trainings. Auch ich biete solche schon lange an und überarbeite sie immer wieder. Die Vorher-Nachher Testung macht schließlich sogar den Lernfortschritt für beide Seiten transparent.
Um den Test Interkulturelle Handlungskompetenz selbst oder mit einer Teilnehmergruppe durchzuführen, kontaktieren Sie mich bitte über unsere Kontakte. So können wir Ihr Interesse und anschließend das weitere Vorgehen besprechen.
Herausforderung
Manchen von der Firma ausgewählten Teilnehmerinnen oder Teilnehmern ist nicht klar, wozu sie ein interkulturelles Training machen sollen. Auch Einzelne wollen vielleicht ihren diesbezüglichen Stand erfahren. Um sich anschließend für oder gegen ein Training entscheiden zu können.
... und Lösung
Der Test interkulturelle Handlungskompetenz von Julia Loboda ist die Lösung! Er ist in Parallelformen verfügbar, zudem objektiv, reliabel, valide und erlaubt sogar einen “cut off”! Der Test bietet kritische Situationen zwischen Menschen aus drei verschiedenen Kulturkreisen als items an, auch bekannt als critical incidents.
... im Detail
Zu diesen Szenen erhält die Teilnehmerin oder der Teilnehmer vier Lösungen zur Auswahl, die in eine Rangreihe zu bringen sind. Demzufolge ist eine abgestufte Auswertung möglich, statt nur “Richtig” oder “Falsch” wie in einem Wissenstest. Ziel ist schließlich, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel in solchen Szenen zu bestimmen.
Um den Test Interkulturelle Handlungskompetenz selbst oder mit einer Teilnehmergruppe durchzuführen, kontaktieren Sie mich bitte über unsere Kontakte. So können wir Ihr Interesse und anschließend das weitere Vorgehen besprechen.
Der Test als Einstieg
Ein Test als Einstieg in interkulturelle Trainings motiviert: Sie als Einzelne oder Einzelner, oder auch Ihre Mitarbeiter oder Teilnehmerinnen in meinen Veranstaltungen. Die Entwicklung von der Vorher Messung zur Nachher Messung wäre dann der Erfolg des Trainings.
Worum geht es?
“Interkulturelle Sensibilität“ meint die Offenheit, kulturelle Bedingtheiten im eigenen Denken und Fühlen und in dem eines Gegenübers zu erkennen. “Interkulturelle Kompetenz” ist dann die Fähigkeit, dies im eigenen Handeln zu berücksichtigen und so zum beiderseitigen Nutzen umzusetzen.
Meine schrittweise Erkenntnis, dass ein Test nützlich wäre.
Ist Sensibilität schon interkulturelle Kompetenz?
Ich hatte gewisse Bauchschmerzen auf der Ebene der Theorie: inwiefern stellt denn bloßes Wissen, allenfalls Sensibilität schon interkulturelle Kompetenz dar? Beides sind doch schließlich notwendige, aber keine hin reichenden Bedingungen! Wäre nicht ein Konzept “interkulturelle Kompetenz” wünschenswert? Diese wäre doch eigentlich zu entwickeln, letztlich zu trainieren!

Zunächst der Wunsch nach eigener Messung
Und wenn wir schon dabei sind: wäre sie nicht zuerst einmal zu diagnostizieren? Möglichst mit einem (Selbst-) Test: erstens objektiv, sowohl reliabel als auch valide, obendrein normiert! Außerdem, schließlich geht es auch um Erfolge im Training, sensibel für Veränderungen!
Ich hatte zunächst den Wunsch nach einem eigenen Instrument zur Messung, sah mich aber nicht in der Lage dazu, ein solches zu entwickeln. Solange mir für eine wissenschaftliche Überprüfung sowohl ein eigener Test als auch eine Stichprobe zur Normierung fehlten: keine Chance. Ich hatte und habe zwar weiterhin internationale Teilnehmer, die mit denen von Hofstede vergleichbar sind, aber eben nicht die Größe und Vielzahl von Gruppen, die meinem Anspruch genügen würde. Da hatte Hofstede schließlich einen Maßstab gesetzt! Aber ich erfahre akut einen Wandel der Zielgruppe: einerseits ist neue Generation von Mitarbeitern nachgewachsen, andererseits sind internationale Mitarbeiter auf höheren Ebenen der Hierarchie angekommen. Jenseits dieser Teilnehmergruppe habe ich auch zu einer weiteren Zugang: Studenten. Also machte ich mich auf die Suche nach vorhandenen Verfahren. Und wurde schließlich fündig – in Form des TIHK.