Wir arbeiten vor allem durch Einsatz der folgenden Interventionen:
Methodenvielfalt
Aktive Begleitung von Veränderungsprozessen
Im Rahmen von Change-Management-Vorhaben und -Prozessen stellen wir oft den externen Begleiter. Wir helfen bei der Definition der Ziele, der Festlegung und Umsetzung der Vorgehensweise und der Kontrolle der Zielerreichung. Durch Teilnahme an Projektteamsitzungen treiben wir das Change Projekt aktiv mit voran. Besondere Bedeutung kommt dabei unserer Prozess- und Methodenkompetenz und Sensibilität für Gruppenprozesse zu. Im Kontext solcher komplexer Prozesse ergeben sich natürlich immer wieder Notwendigkeiten für Trainings, Workshops und Coaching-Gespräche.
Führungs- und Methodentraining
Trainings sind eine Standardmaßnahme zur Weiterentwicklung von Verhalten und Kompetenzen. Führung steht dabei im Vordergrund. Führungsverhalten, Einsatz von Führungsinstrumenten, der Management-Regelkreis aus Aufgabengestaltung und Zieldefinition, Delegation, Begleiten, Feedback zur Zielerreichung, Mitarbeiterentwicklung und -einsatz, Teamführung und Konfliktbewältigung sind wesentliche Themen.
Trainings bewirken aber auch Kompetenzentwicklung “unterhalb” von Führungsthemen. Gestalten von Trainingsmaßnahmen im weitesten Sinne, trainieren, moderieren, präsentieren sind umrissene, von uns trainierte Kompetenzen.
Workshops und Teamentwicklungsmaßnahmen - nicht voneinander getrennt denkbar
Workshops für Leitungskreise auf Geschäftsführungsebene (!), Führungsteams auf unterschiedlichen Abteilungsebenen, Projektteams, ganze Abteilungen und Arbeitsgruppen sowie Gremien brauchen immer wieder besondere Workshops zur Reflexion und Weiterentwicklung ihrer Ziele, Aufgaben, Arbeitsteilung und Schnittstellen, Arbeitsfortschritte und -ergebnisse. Sie brauchen aber auch Teamentwicklungen zur Gestaltung ihrer Binnenkultur, Zusammenarbeit und Kommunikation – also Entwicklung auf der Beziehungsebene. Dies bedeutet keineswegs automatisch ein Outdoor-Training. Ein solches ist natürlich eine Möglichkeit (die wir mit kompetenten Partnern realisieren). Vielmehr kommen eine Vielzahl von Methoden, Übungen und “Spielen” zum Einsatz.
In der konkreten Praxis gibt es keine fachlichen oder prozessbezogenen Workshops ohne Teamentwicklungsanteile und keine Teamentwicklung ohne Rekurs auf Inhalte, Prozesse und Fachthemen.
Coaching für Executives und Führungskräfte hilft diesen in einer Abfolge persönlicher Einzelgespräche bei der Bewältigung komplexer Aufgaben, bei der beruflichen Weiterentwicklung (“Karriere”) und persönlichen Kompetenzentwicklung. Themen dieser Arbeit sind typischerweise die Weiterentwicklung des eigenen Geschäfts, der Organisation (Aufbauorganisation, Prozesse…), konkrete Fragestellungen zu Vorhaben. Aber auch das Einüben neuer Verhaltensweisen, die Reflexion unterschiedlicher Fragestellungen, wie zur Entscheidungsvorbereitung.
Ausgehend von der ursprünglichen Fragestellung/Zielvereinbarung dringt Coaching typischerweise in benachbarte Bereiche vor, sodass oft der genannte Themenkanon weitgehend “abgearbeitet” wird.
In Themenworkshops oder bei der Prozessbegleitung in Change-Vorhaben werden die anstehenden Fragen und Themen diskutiert, moderiert, Entscheidungen herbeigeführt. Aber auch in Trainings zur Kompetenzentwicklung ist dieser Praxisbezug relativ einfach zu realisieren: in Präsentationstrainings wird präsentiert (anhand von realen Präsentationen der Teilnehmer), in Train-the-Trainer-Seminaren wird trainiert (und Trainingsmaterialien erstellt). In Führungstrainings ist er aber schon schwieriger zu realisieren: hier helfen
- Führungsplanspiele, realistische Führungsumgebungen (Ziele, Aufgaben, Hierarchien, Abläufe…) abzubilden und konkretes Führungsverhalten zu provozieren,
- Fallberatungen (Reflecting Teams), echte Vorfälle der Teilnehmer aus ihrem Führungsalltag darzustellen, zu bearbeiten und Lösungsansätze zu konzipieren,
- besondere Übungen, bestimmte immer wiederkehrende Themen eingehend zu reflektieren (“Life-Line” zur Bearbeitung von Karriere-Fragestellungen, ein selbst entwickeltes Diagnose-Instrument zur Reflexion der Work-life-Balance…) und konkrete Verhaltensweisen (“Systemisches Fragen”…)zu trainieren,
- Erfahrungsaustausch im weitesten Sinne, Erfahrungen und Tipps zu generieren.
Im Coaching werden selbstverständlich die vom Coachee eingebrachten, anstehenden Fragestellungen bearbeitet, zum Teil unter Einsatz der obigen Methoden, auf die spezifische duale Situation zugeschnitten.